Shiff

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Offenes Atelier














01.01.2012 – 01.07.2011 
ein halbjähriges Workshop im Jugendstadtteilladen, Hobrechtstr. 83, Berlin Neukölln.
Mit der freundlichen Unterstützung von Quartiersmanagement Donaustraße-Nord Berlin
die Arbeiten, die während des Projektes entstanden sind, wurden beim „48 Stunden Neukölln“ Stadtfestival in den Räumlichkeiten von Young Arts NK präsentiert.

Maximilian Grosser
Intervirew mit Aleksandra Yurieva-Civjane

Was ist das offene Atelier?

Das offene Atelier hat mit einem Workshop zu Pappmöbelbau begonnen im Jungendstadtteilladen Hobrechtstraße. Wir hatten eine feste Gruppe von Teilnehmern, aber es gab noch andere Interessenten, die leider nicht teilnehmen konnten. Deswegen haben wir jeden Mittwoch das offene Atelier eröffnet, wo jeder einfach ohne Anmeldung vorbei schauen können. Wir arbeiten mit Recycling Materialien und haben jedes Mal ein anderes Thema.

Worauf legen Sie den Schwerpunkt ihrer Arbeit?

Der Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit Recycling Material, Wiederverwendung. Aber zeigen auch Grundlagen wie Komposition oder Verarbeitung von verschiedenen Stoffen. Wir wollen den Horizont der Kinder erweitern und ihnen beibringen, dass man mit ganz alltäglichen Dingen kleine Kunstwerke schaffen kann.

Was werden Sie auf dem Kiezfest anbieten? 

Auf dem Kiezfest werden wir Textildruck mit den Kindern veranstalten, das haben wir schon mal im offenen Atelier gemacht und die Kinder waren begeistert. Sie haben T-Shirts mit eigenen Bildern gemacht. Wir wollen auch zeigen, wie man Mosaiken aus Lebensmitteln wie Nudeln, Bohnen oder getrocknete Erbsen machen kann, um damit ihrer Phantasie sehr einfach Ausdruck zu geben.


Was erhoffen Sie sich vom Bildungs- und Nachbarschaftsfest?

Wir hoffen, dass es viele Teilnehmer geben wird und dass sich die Kinder freuen werden, dass sie sich dafür interessieren. Und natürlich wünschen wir uns auch, dass sich danach noch mehr Kinder für das offene Atelier interessieren.  Vielleicht erreichen wir auch mehr Eltern. Denn die Eltern, die uns kennen, nehmen unser Angebot sehr positiv aus, weil es ein alternatives Angebot zur Schule für die Freizeit ist.